Wohnmobil Kälteschutz – Meine besten Tipps

Hier geht's zum Film:

Den Kältebrücken den Kampf ansagen und das Wohnmobil vor Kälte schützen!

Der Wohnmobil Kälteschutz ist gerade beim Wintercamping ein wichtiges Thema!

Dabei gilt es mit einfachen Mitteln den Kältebrücken den Kampf anzusagen! Welchen Wohnmobil Kälteschutz ich verwende und viele weitere Tipps zu (bzw. gegen) Kondenswasser im WoMo gibt es in diesem Wohnmobil Blog Beitrag.

Wo befinden sich eigentlich Kältebrücken beim Wohnmobil?

Das ist der erste Punkt, den es zu analysieren gilt!

Wo befinden sich die Kältebrücken beim Wohnmobil

  • 1.) Kältebrücke: Hecktüre

    Gerade beim Kastenwagen gilt es besonders viele Kältebrücken zu bekämpfen! Eine großen Anteil beim Wohnmobil Kälteschutz macht dabei die Hecktüre aus. Durch den langen (mittleren) Türspalt kann man die Kälte fast beim Eindringen sehen.

  • 2.) Kältebrücke: Seitentüre

    Wohnmobile mit kleinere Aufbautüren sind hier deutlich im Vorteil! In meinem Fall kämpfe ich gegen eine große Schiebetüre. Besonderen Wert lege ich bei dem Kälteschutz auf den unteren Spalt der Türe.

  • 3.) Kältebrücke: Fahrerhaus

    Das Fahrerhaus ist das größte Eintrittsfenster für Kälte. Dabei ist es auch egal, ob man einen Kastenwagen, Teilintegrierten oder Alkoven fährt. Die Kälte verschafft sich einfachen Zutritt über die Fenster und den Motorraum.

Weitere Beiträge und Tipps zum Thema Wintercamping und Kälteschutz

fan4van
fan4van

Matten aus dem Video

*)Hinweis:

Die hier aufgeführte Produkt-Links sind Affiliate-Links. Wenn Du über diese Links etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Diese wird vom Händler bezahlt – Dein Produkt wird also NICHT teuerer! Damit hilfst Du mir, diesen Channel etwas finanziell zu unterstützen (für neues Film Equipment etc.) – danke für Dein Verständnis.

Thermomatte Fenster Innen
Schutz vor der Abfahrt!
Wärme für den Körper 😉

Weitere Helfer fürs Wintercamping

Schnellmontage Schneeketten

Achtet bei den Helfern immer auf Euer Fahrzeug und Baujahr!

Eure Hinweise aus dem Netz – danke dafür!!!

Hallo Markus, sehr gute Tipps 🙂 Zwei hab ich noch, der erste gilt auch zu Hause aber beim Camping noch viel mehr: Ausreichend und richtig lüften. Sonst gibts Schimmel und damit muffigen Geruch und Co. Wenn man nur mal eine Nacht steht, ist das nicht so wild, weil ja während der Fahrt i.d.R. Lüftung / Heizung bzw. Klimaanlage laufen und damit ein Lauftaustausch stattfindet. Wenn man jetzt eine Frischluftansaugende Standheizung hat, erübrigt sich das fast, aber auch da kann hin und wieder mal kräftig Lüften nicht schaden, bspw. nach dem Duschen oder Kochen. Und der zweite Tipp: Auch im Winter gern, sofern möglich, die Klimaanlage nutzen. Sie entzieht der Außenluft Feuchtigkeit und man umgeht Schäden an der Anlage, die durch Nichtbenutzung entstehen (defekte Dichtungen z.B.). Das Kältemittel übernimmt auch die Aufgaben der Schmierung und des Korrosionsschutzes in im Kältemittelkreislauf. Grandios daneben war mein vorheriges Auto: Bedienungsanleitung sagte, Klimaanlage auch im WInter gern mal einschalten (1x monatlich für ca. 15Min.), allerdings sprang bei unter 4°C der Kompressor garnichtmehr an…

Das Fahrzeuggebläse noch auf Umluft stellen, dann kommt deutlich weniger kalte Luft in den Innenraum.

Katwarn und WarnWetter sind auch gute Apps

Hallo Markus, vielen Dank für Dein Video. Wie ich finde ein sehr interessantes Thema. Ist das in Deinem Kasten eigentlich aus so, dass es speziell unter dem Amaturenbrett rein zieht. Wir haben eine Wolldecke, welche bis zum Boden reicht, übers Cockpit gelegt. Wir finden, dass das auch enorm was bringt. Grüße Christian

Tolles Video. Für die Ritzen an der Schiebetür sowie für an der Hecktür verwende ich gut passende (sind leicht gequetscht um mehr Dichtung zu erzielen) Armaflex-Rohrisolierungen. Das kann ich empfehlen.

An der Schiebetür haben wir es immer mit einer Schwimmnudel oder einer eingerollten Autoscheiben Abdeckplane (oder wie man die auch nennt) Funktioniert echt top!

Hallo Markus, toll, dass Du wieder ein Lebenszeichen abgibst. Dich haben wir als Erstes abonniert, weil Deine Videos so toll aufgebaut sind. Als Winterschutz für die Hecktür haben wir uns eine isolierte Picknickdecke bestellt. Eine Seite Kunststoff, dann Wattierung und darüber Dekostoff. Gibt es beim großen „A“ in ganz vielen Dekoren, ich meine, jeder findet was nach seinem Geschmack. Ich habe Klettband drauf genäht, die Gegenstücke an die Fahrzeugwand geklebt und die Decke dran geheftet. Im Innenraum noch eine leichte Wolldecke auf einer Klemm-Gardinenstange angehängt…fertig. Deinen Tipp mit dem Kissen vor der Schiebetür finde ich gut. Wir werden im baldigen Winterurlaub dann noch ein Badelaken über das Cockpit legen. Jalusien und Außen-Frostmatte sollten dann wirklich reichen.

Hallo Markus, ich hab seit gestern auch meinen selbstgenähten Vorhang zum Fahrerhaus im Einsatz. Er ist dreilagig. In der Mitte 2mm Wollfilz, zum Fahrerhaus blickdichter schwarzer Cord und zum Wohnraum ein bisschen was mit bunter Bedruckung als Deko. Kosten inkl. Schiene 50-60€. Die Schiene passt bei mir wunderbar unter das Alkovenbett. Der Vorhang dunkelt perfekt ab, ist einsatzbereit in unter 3 Sekunden und den Temperaturunterschied zwischen Fahrerhaus und Wohnraum merke ich deutlich (muss noch gemessen werden). Für die ganz kaltenTage (alpines Camping ist nicht geplant) kommt dann die (etwas dünne) Außenmatte von Hindermann (4-Seasons) dran. Die Fenster sind morgens leicht beschlagen (bisher keine Tropfenbildung). Daher bastel ich mir noch 2-3 Entfeuchter auf Silikabasis. Da braucht man auch keine Angst wegen der „bösen“ Chemie zu haben. Das ist so gefährlich wie Sand. Noch eine Bemerkung zum Schluss: Chemie ist eh nicht böse. Ohne die chemisches Industrie gäbe es auch keine Wohnmobile 😉