Wohnmobil autarke Stromversorgung

Die grüne Alternative zur Solarenergie:

Eine im Wohnmobil autarke Stromversorgung klingt meist nach Solarzelle. Aber was tun, wenn es regnet, schneit, die Sonne zu schräg steht oder es einfach dunkel ist.
Eine Alternative ist die Brennstoffzelle. Für eine autarke Stromversorgung im Wohnmobil gibt es nicht so viele Lösungen. Klar, man kann auf einen Benzin-Generator bauen, aber dieser ist meist sehr laut, stinkt und hat ein hohes Gewicht. Ich teste die neue Brennstoffzelle von Efoy und zeige Euch den Einbau und die ersten Schritte für die Wohnmobil autarke Stromversorgung.

So funktioniert die Brennstoffzelle

Die Brennstoffzelle ist mit einer Batterie vergleichbar. Über eine Membran sind Anode und Kathode getrennt. Durch eine elektrochemischen Reaktion verwandelt die Brennstoffzelle das Methanol, in Verbindung mit Sauerstoff zu Strom.

Als Abfallprodukte entstehen lediglich Abwärme, Wasserdampf und eine sehr geringe Menge an Kohlendioxid.

Der Einbau

Der Einbau der Brennstoffzelle funktioniert problemlos. am Ende sind es nur 8 Schrauben. So die Theorie 😉

In der Praxis bedeutet dies aber Kabel verlegen und eine Öffnung durch das Wohnmobil zu bohren, wenn man nicht will, dass sich Wasser im Wohnmobil sammelt. Das Verlegen des Kabels hat bei mir am Ende am längsten Zeit in Anspruch genommen.

Es ist keine schwierige Arbeit, aber in meinem Fall eine zeitraubende Arbeit.

Das Methanol

Um die Garantie nicht zu gefährden, darf man die Brennstoffzelle nur mit dem Original befüllen. Diese Tankpatronen gibt es als 5 oder 10 Liter Kanister und kosten zwischen 39,00-49,00EUR. Kein ganz günstiger Preis, dafür hat man die Gewissheit, dass man in Europa sehr viele Servicestationen findet!

Links

Der Strombedarf im Wohnmobil läßt sich über den Konfigurator auf der EFOY-Webseite sehr gut berechnen:

Produkt-Links zu dem Video

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